Schneidarten - SINUS_2024_1

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Klingenschnitt gegen gerillte Unterwalze:

Die zu schneidende Ware liegt auf dem Walzenkörper auf und umschlingt diesen zu einem Teil von mindestens 45°.

Geschnitten wird, indem die Klingenspitze ca. 2,5 mm tief in eine Rille der Unterwalze eintaucht, ohne die Kanten der Rille seitlich oder die Unterkante zu berühren.


Vorteil:

Kein seitliches Ausweichen der Ware.
Kaum oder keine Zugspannung in der Ware.

Nachteil:

Rillenabstand  Mitte bis Mitte ca. 5 mm,
Rillenbreite ca. 2 mm,
dadurch ist keine stufenlose Schnittbreitenverstellung möglich.

Aufwändige Ausführung der Rillenwalze.
Nur bei niedriger Schnittgeschwindigkeit.
Klingenschnitt im Walzenspalt:

Anwendung bei weniger zugempfindlicher Ware, bei der kaum eine Verformung durch den Zug an der Ware auftreten kann.

Vorteil:

Die aufwändig gerillte Unterwalze entfällt,
eine stufenlose Schnittbreitenverstellung ist möglich.

Nachteil:

Anordnung von zwei Leitwalzen ist erforderlich.
Klingenschnitt hinter einer Auflagenkante:

Geschnitten wird hinter einer Auflagekante,
über die eine straff gespannte Ware gezogen wird.
Das ist jedoch nur bei Ware möglich, die unter starker Zugspannung keine seitliche Verformung aufweist und außerdem nicht haftet.

Vorteil:

Einfache und preiswerte Konstruktion,
stufenlose Schnittbreitenverstellung ist möglich.


Nachteil:

Erhöhte Zugspannung in der Ware ist erforderlich.
Gleitfähigkeit der Ware ist Voraussetzung.
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